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LED-Beleuchtung für DRK-Heime

3.000 auf einen Streich

 

Das Deutsche Rote Kreuz Herne hat in seinen drei stationären Altenpflegeeinrichtungen sämtliche Leuchten auf LED umstellen lassen. Das spart viel Geld, schont das Klima – und bietet auch noch besseres Licht.

 

Das „DRK-Haus am Flottmannpark“ wurde erst 2012 eröffnet. Es ist nicht nur ziemlich neu, sondern auch sehr modern. Die Inneneinrichtung mit frischen, für jede Etage unterschiedlichen Farben und integrierten Leuchtelementen wirkt noch immer aktuell. Und doch gab es, auf den zweiten Blick, Erneuerungsbedarf, wie der stellvertretende Einrichtungsleiter Malte Wewers erklärt: „In den modernen Leuchten steckten überall noch Leuchtstoffröhren und Halogenlampen drin.“ Was beim Einbau 2012 noch Stand der Technik war, ist heute nicht mehr zeitgemäß: Die LED ist beim Licht mittlerweile das Maß aller Dinge – und die Energiepreise haben neue Höhen erklommen.


In Abstimmung mit den Stadtwerken Herne rechnete die ausführende Firma die Wirtschaftlichkeit der Umrüstung durch. Da floss die Zahl der Leuchten ein, ihr jeweiliger Strombedarf vor und nach dem Umbau, dazu die durchschnittliche Leuchtdauer. Denn die kann sehr unterschiedlich sein – von der Leuchte im Lagerraum, der selten betreten wird, bis zur Notbeleuchtung, die 24 Stunden am Tag brennt.


Das Ergebnis der Berechnung überzeugte die Geschäftsführung des DRK. Sie wählte für alle drei Herner Einrichtungen das Komplettpaket der Stadtwerke im Pachtmodell. Die Kosten dafür werden sich in spätestens sechs Jahren amortisiert haben – und das Stromsparen beginnt sofort. Denn mit LED-Technik lassen sich im Schnitt fast zwei Drittel der lichtbezogenen Stromkosten einsparen. Der Austausch der insgesamt 3.000 Leuchtmittel dauerte in jedem Haus nur wenige Tage und lief reibungslos, sagt Malte Wewers, der die Umrüstung begleitet hat – „und am Ende hatten wir zwei Container voller alter Leuchtmittel.“

 

Malte Wewers vom DRK Herne ist begeistert vom Ergebnis der Umrüstung auf LED.
 

Angenehmeres Licht und weniger Schatten dank LED
Als die Arbeiten beendet waren, schien sich im Haus am Flottmannpark fast gar nichts verändert zu haben. Die alten Röhren und Halogenlampen konnten nämlich durchweg gegen LED-Elemente ausgetauscht werden, die Leuchten blieben gleich – ob bündige Leuchtquadrate, kleine Spots in der Decke oder die klassischen „Neon“-Kellerleuchten. Das war ein großer Vorteil, weil so das noch immer aktuelle und stimmige Design der Beleuchtung nicht verändert werden musste.


Die neuen inneren Werte zeigen sich auf den zweiten Blick. „Das Licht ist jetzt deutlich angenehmer“, freut sich Malte Wewers, „viel gleichmäßiger, mit weniger Schatten.“ Außerdem konnten unterschiedliche Lichtfarben eingesetzt werden, wie man sie in einer Pflegeeinrichtung braucht: helles, klares Weiß, wo die Unfallgefahr minimiert werden muss oder Wunden kontrolliert werden, und warmes, gemütlicheres Licht in Gemeinschaftsräumen. 


Die Sparsamkeit der neuen LED-Elemente hat einen erstaunlichen Nebeneffekt bei der Notbeleuchtung. Die muss auch bei allgemeinem Stromausfall mindestens acht Stunden weiter funktionieren. Dafür gibt es im Keller des Hauses am Flottmannpark kein Notstrom-Aggregat, sondern einen ganzen Satz Batterien – nur für den Fall der Fälle. Überlegungen, die Kapazität dieser Stromspeicher mit Blick auf neueste gesetzliche Vorschriften zu erweitern, sind dank der LED-Umrüstung jetzt erstmal vom Tisch, wie Malte Wewers erzählt: „Denn die maximale Batterielaufzeit hat sich danke der sparsamen LED-Notbeleuchtung erheblich verlängert.“


Die künftige Vermeidung von vielen Tonnen CO2 nützt der Allgemeinheit. Auch dieser Aspekt ist dem DRK in Herne wichtig. Und ein weiterer positiver Effekt der Umstellung kommt Wewers zufolge direkt den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute: Was die Einrichtungen durch die Umrüstung an Energiekosten einsparen, werde sich reduzierend auf die Pflegekosten auswirken. 

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Die Altenpflege-Einrichtungen des DRK Herne

Das Herner DRK betreibt drei stationäre Altenpflegeeinrichtungen im südlichen Stadtteil Röhlinghausen: Das Altenhilfe-Zentrum am Königsgruber Park bietet Platz für 85 Bewohnerinnen und Bewohner. Wenige hundert Meter entfernt leben in den DRK-Hausgemeinschaften 40 Menschen „wie in den eigenen vier Wänden“, aber mit umfassender, individueller Betreuung. Ein paar Kilometer weiter östlich liegt das DRK-Haus am Flottmannpark mit Plätzen für 85 Bewohnerinnen und Bewohner.

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