Beim Umweltunterricht der Stadtwerke geht Viertklässlern ein Licht auf
Wie funktioniert Solarenergie? Warum machen E-Autos keinen Lärm und stinken nicht? Diese Fragen beantworten die Stadtwerke im neuen Umweltunterricht zum Anfassen im Natur-Erlebnis-Revier im Gysenbergpark. Die Einladung an alle Herner Grundschulen zur Entdeckungstour in Richtung Energiesparen kommt an: Mehr als 35 vierte Klassen wurden angemeldet.
Im Mittelpunkt der Doppelstunde steht die Frage: Was können wir tun, um die Umwelt zu schützen? Dem Themenkomplex Energie und E-Mobilität kommt dabei besondere Bedeutung zu. Damit die Kinder buchstäblich „begreifen“, warum man wertvolle Ressourcen nicht verschwenden sollte, stellen die Stadtwerke Bastelbögen, Infoblätter und Anschauungsmaterial zu Verfügung.
Bei Experimenten und praktischen Übungen kommt dann richtig Action auf. Die Schüler fahren Rennen mit kleinen Solarautos, die mit einer Taschenlampe – als Sonnenersatz – betrieben werden. Per Fernsteuerung lenken sie Mini-Elektromobile durch einen Parcours. Und lernen im Spiel: Ohne eine Ladung Strom aus der Steckdose gibt’s keinen Antrieb. Bei gutem Wetter geht es dann noch raus in den Park, um die schützenswerte Natur hautnah zu erleben.
Kamen die Umweltpädagogen bisher in die Klassen, setzen die Stadtwerke in diesem Jahr das veränderte Konzept mit der lokalen Einrichtung im Gysenbergpark um. „Es gibt eine hohe Nachfrage nach außerschulischen Lernorten“, freut sich Hendrik Peuser, der bei den Stadtwerken das Schulprojekt koordiniert, über den gelungenen Neustart.
Pressesprecherin
Angelika Kurzawa
Stadtwerke Herne AG
Unternehmenskommunikation
Tel. 02323 592-247
Fax 02323 592-412