Stadtwerke Herne überprüfen Gasnetz
Die Stadtwerke sind wieder auf „Schnüffeltour“ in Herne: Damit kein Gas verloren geht und das Leitungsnetz sicher und störungsfrei funktioniert, kontrollieren die Stadtwerke noch bis Ende August die Dichtigkeit ihrer Gasleitungen. In diesem Jahr sind die südwestlichen Ortsteile von Herne an der Reihe.
Mit einem Rucksack voller High-Tech und einem rollenden Detektor in der Hand schreitet der Gasspürer Meter für Meter das Gasnetz und die Anschlussleitungen bis zum Gebäude ab. Dank Satellitenortung ist der genaue Verlauf der unterirdischen Leitungen in einem tragbaren Display zu erkennen. Der Detektor – auch Teppichsonde genannt – reagiert optisch und akustisch schon auf kleinste Mengen Erdgas in der Luft. Jedem Verdacht einer Undichtigkeit wird sofort nachgegangen.
Gut 150 Kilometer des insgesamt rund 670 Kilometer langen Gasnetzes werden bei der diesjährigen Routinekontrolle abgeschritten. Die Mitarbeitenden der beauftragten Fachfirma können sich ausweisen, falls sie bei der vorgeschriebenen Prüfung Privatgrundstücke betreten müssen.
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Stefan Tanner (links) vom Netzbetrieb Gas der Stadtwerke und Gasspürer Dirk Fiedler von der Firma Sewerin haben die Messwerte fest im Blick.
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Angelika Kurzawa
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