10 Jahre E-Mobilität in Herne
Von null auf hundert in 10 Jahren: Mit zwei Elektroautos und den beiden ersten öffentlichen Ladesäulen fiel 2012 bei den Stadtwerken der Startschuss für die Elektromobilität in Herne. Doch der Durchbruch kam nur schleppend. Was lange Zeit von so manchem Autofahrer belächelt wurde, gehört heute zur Normalität auf den Straßen im Stadtgebiet. Möglich wurde diese Entwicklung durch den kontinuierlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur durch die Stadtwerke.
69 Ladepunkte – darunter auch eine moderne Schnellladesäule – hat der Energieversorger schon jetzt für die Herner Bürgerinnen und Bürger installiert. Damit liegt die Stadt im oberen Viertel des Ladesäulen-Rankings des Verbands der Automobilindustrie in Bezug auf das Verhältnis von E-Pkw und Ladepunkten. In ganz NRW hat nur eine Stadt eine bessere Platzierung. Nicht erfasst sind dabei die zahlreichen Wallboxen, die die Stadtwerke zusammen mit ihren Kunden realisiert haben.
Auch im eigenen Fuhrpark setzen die Stadtwerke auf Elektromobilität: 22 E-Fahrzeuge fahren mit Strom. „Aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen“, versichert Ulrich Koch, Vorstand der Stadtwerke Herne. „Noch in diesem Jahr kommen neue Fahrzeuge hinzu und das Herner Ladenetz werden wir mit 10 Ladepunkten und einem weiteren Schnelllader wieder etwas dichter machen.“
Eines hat sich in den letzten 10 Jahren nicht geändert: Für eine klimafreundliche Mobilität fließt nur Ökostrom an den Ladesäulen der Stadtwerke.
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Wie alles begann: Mit dem etwas ungewöhnlichen Tazzari brachten die Stadtwerke das erste Herner Elektroauto auf die Straße. Richtig Fahrt nahm die E-Mobilität aber erst ab 2012 auf.
Pressesprecherin
Angelika Kurzawa
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