EEG und Netzkosten lassen Strompreis steigen
Da die EEG-Umlage und die regulierten Netzkosten erneut steigen und auch die Großhandelspreise für Versorger deutlich über dem Vorjahresniveau liegen, hat der Aufsichtsrat der Stadtwerke am Donnerstag, 7. November, einer Strompreiserhöhung zum 1. Januar 2020 zugestimmt.
Die Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien, die ungefähr ein Viertel des Strompreises ausmacht, steigt im kommenden Jahr um 5,5 Prozent. Auch bei den übrigen staatlichen Bestandteilen des Strompreises für Privatkunden geht es tendenziell nach oben. Um rund 15 Prozent steigen die Kosten, die der zuständige Übertragungsnetzbetreiber den Stadtwerken in Rechnung stellt. Ursache ist hier eine gesetzliche Regelung, die in den kommenden Jahren eine schrittweise Vereinheitlichung der bundesweiten Netzentgelte vorschreibt.
Daher steigt der Arbeitspreis in der Grundversorgung Stadt-werkeComfort mit Beginn des kommenden Jahres um 0,93 ct/kWh (brutto). Das bedeutet bei einem durchschnittlichen Herner Haushaltverbrauch von jährlich 2.400 kWh monatliche Mehrkosten von 1,86 Euro. Der Grundpreis beträgt ab Januar 11,74 Euro.
Pressesprecherin
Angelika Kurzawa
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